Oft legen Unternehmen und Institutionen ihre Kommunikation breit an, um hohe Reichweiten zu erzielen. „Viel hilft viel“ als Erfolgsstrategie? – Besser nicht!

Denn wichtige Botschaften verpuffen, Nachrichten und Magazine bleiben ungelesen und Newsletter ungeöffnet, wenn von vornherein nicht klar ist, wer die Zielgruppen sind und wie sie ticken. Damit das nicht passiert, sollte die Kommunikation mit den Stakeholdern maßgeschneidert, transparent und auf die Bedürfnisse und Interessen angelegt sein.

Hierbei ist die wichtigste Voraussetzung, die Stakeholder bis ins Detail zu kennen sowie ihre Werte und Kultur, Argumente und Strategien zu verstehen. Da sich Menschen und Organisationen ständig weiterentwickeln, bleibt die Analyse und Bewertung der Stakeholder ein kontinuierlicher Prozess und sollte daher regelmäßig stattfinden. 

 

Wenn Sie Ihre Stakeholder kennen und zielgruppengerecht kommunizieren, dann haben Sie gegenüber der Konkurrenz klare Vorteile: 

  • Die Botschaften kommen an: Wenn Sie ihre Stakeholder kennen, können Sie Botschaften formulieren, die für jede Gruppe individuell relevant sind. Dadurch gestaltet sich die Kommunikation effizienter und es ist sichergestellt, dass die Botschaften sich im „Nachrichtendschungel“ behaupten, durchdringen und die gewünschte Wirkung erzielen.
  • Es entsteht Vertrauen: Wenn Sie Ihren Stakeholdern das Gefühl vermitteln, dass Sie ihre Interessen verstehen und berücksichtigen, bringen Sie ihnen Vertrauen und Glaubwürdigkeit entgegen. So wachsen langfristige und stabile Beziehungen.
  • Krisenkommunikation: Unternehmen, die ihre Stakeholder gut kennen und mit ihnen effektiv kommunizieren, können in Krisensituationen schneller und effektiver reagieren. Das führt zu Schadensbegrenzung und schützt die Reputation.
  • Vorteil gegenüber Marktbegleitern: Unternehmen, die eine effektive Kommunikation mit ihren Stakeholdern pflegen, können einen Wettbewerbsvorteil erlangen. Kunden und Investoren bevorzugen in der Regel Unternehmen, die ihre Aktivitäten nach außen tragen und dabei ein „Gehör“ für deren individuellen Bedürfnisse haben.
  • Risikomanagement: Eine fundierte Kenntnis über seine Partner*innen führt dazu, dass potenzielle Risiken und Probleme für das Zusammenwirken bekannt sind und frühzeitig identifiziert werden können. Durch proaktive Maßnahmen können diese Risiken minimiert, bestenfalls sogar ausgemerzt werden.

 

Gerne unterstützen wir Sie dabei, Ihre Stakeholder (neu) zu definieren, besser kennenzulernen und Ihre Kommunikation damit gewinnbringend zu gestalten.

Headerbild: ©Stefan Bösl