„Work“, „Eat“ und „Create“. Das alles sind Namen von Räumen in unserer Agentur, bei denen man sich ungefähr vorstellen kann, was ihr Sinn ist. Doch wozu ist der Raum mit dem Namen „Flow“? Der Arbeitsbereich verschreibt sich ganz dem Prinzip des Design Thinking.

Was genau ist Design Thinking? Design Thinking ist mehr als nur ein Konzept, einen Raum einzurichten. Es ist vielmehr ein Ansatz, der Probleme lösen und neue Ideen hervorbringen soll. Ausschlaggebend für das Konzept sind drei Dinge: das multidisziplinäre Team, der Design-Thinking-Prozess und der variable Raum. Ideal sind heterogene Gruppen von fünf bis sechs Personen, die alle unterschiedliche fachliche Hintergründe und Funktionen sowie Offenheit für andere Blickwinkel mitbringen. Die Design Thinker betrachten das zu lösende Problem aus der Perspektive des Nutzers und schlüpfen so in seine Rolle, um eine für ihn perfekte Lösung zu finden. Besonders wichtig ist dafür der gestaltete Raum. Am besten finden sich hier flexibel bewegbare Möbel und ausreichend Platz. Der Mitarbeiter soll selbst entscheiden können, wie er arbeiten möchte. Deshalb bietet es sich an, sowohl Sitz- also auch Stehplätze anzubieten. Außerdem sollten genügend Whiteboards, Präsentationsflächen und vor allem Materialen vorhanden sein, mit denen die Arbeitenden ihren Lösungsansatz umsetzen können. Der Raum soll vor allem stimulierend wirken, die Zusammenarbeit fördern und Platz für neue Ideen bieten.